Der Brühl-Tourismus boomt auch in 2025

Insgesamt boomt der Deutschland-Tourismus auch nach dem Rekordjahr 2024 mit der stattgefundenen Fußball-Europameisterschaft. Die aktuellen Zahlenwerte für das erste Halbjahr 2025 verzeichnen sowohl bundesweit, wie aber auch im Land NRW einen weiterhin anhaltenden Aufwärtstrend. Das zeigen die Übernachtungszahlen in den Beherbergungsstätten vom statistischen Bundesamt und von IT NRW in der ersten Jahreshälfte 2025. Diese Statistik erfasst alle offiziellen Beherbergungsstätten wie Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Ferienunterkünfte, Campingplätze und „sonstige tourismusrelevante Unterkünfte“ mit mindestens zehn Schlafplätzen oder zehn Stellplätzen auf Campingplätzen.
Auch das Reiseland Nordrhein-Westfalen verzeichnet einen stetigen Zuwachs an Übernachtungen und kann somit an den Trend von 2024 anschließen. Die stellvertretende Ministerpräsidentin, Wirtschafts- und Klimaschutzministerin, Mona Neubaur, besuchte auf einer dreitägigen Tour im August touristische Ziele in NRW. Während der Tour betonte sie, dass der Tourismus zudem auch ein wichtiger Wirtschaftszweig mit mehr als 650.000 Arbeitsplätzen im Privat- und Geschäftstourismus ist. Dabei sind abwechslungsreiche Aktivitäten, ein vielfältiges Übernachtungsangebot und gute Erreichbarkeit einige der Erfolgsfaktoren. Auch in Brühl machte die stellvertretende Ministerpräsidentin halt auf ihrer touristischen SommerTour 2025 und besuchte das Phantasialand. Die Tour diente dazu, die Vielfalt und Attraktivität von NRW als Reiseziel hervorzuheben und den anhaltenden Tourismusboom aufzuzeigen. Der Besuch in Brühl unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung des Phantasialands, das eine bedeutende Rolle für die Wertschöpfung spielt.
Mit der Eröffnung des ersten Themenparkhotels Lingbao im Jahr 2003 und den weiteren Neueröffnungen von Hotels auf dem Brühler Stadtgebiet mit dem Charles-Lindbergh-Hotel, dem RS-Hotel und zuletzt mit dem Atrium-Apart-Hotel im Jahr 2024 stiegen die jährlichen Übernachtungszahlen kontinuierlich von ca. 65.000 statistisch erfassten Übernachtungen in 2003 auf nunmehr über 620.000 jährliche Übernachtungen an.
Die ganz aktuell veröffentlichten Zahlen des statistischen Landesamtes IT.NRW zeigen, dass auch die Ankunfts- und Übernachtungszahlen in Brühl im 1. Halbjahr 2025 im Vergleichszeitraum 2024 nunmehr deutlich gestiegen sind. So verzeichnete Brühl im Jahr 2024 im 1. Halbjahr 277.897 Übernachtungen. In 2025 sind es bereits 300.540 Übernachtungen im 1. Halbjahr. Die offizielle Übernachtungsstatistik erfasst nicht die sonstigen Übernachtungen in privaten oder gewerblichen Unterkünften mit weniger als 10 Betten.
Der Brühl-Tourismus befindet sich, wie aber auch der Deutschlandtourismus insgesamt auf einem Rekordniveau. Gerade die touristische Attraktivität Brühls zeichnet sich durch einen breiten Mix aus Kultur, Natur, Erlebnis und einer sehr guten Erreichbarkeit aus. Insbesondere die zentrale Lage im Herzen des Naturpark Rheinlands mit den Villeseen, der UNESCO Welterbestätte Brühler Schlösser, mit dem Max Ernst Museum, dem Kletterwald Schwindelfrei, dem europaweit höchsten KletterTurm X, der Wasserskianlage auf dem Bleibtreusee, mit dem Strandbad und Campingplatz am Heider Bergsee und natürlich mit dem Phantasialand schafft einen einzigartigen Mix für Gäste aus ganz Deutschland und weit darüber hinaus.
Für Bürgermeister Dieter Freytag ist diese anhaltende und außerordentlich erfreuliche Entwicklung auch ein eindeutiger Beleg dafür, dass sich die vernetzende Zusammenarbeit der touristischen Akteurinnen und Akteure auf dem Brühler Stadtgebiet, wie aber auch darüber hinaus mit NRW-Tourismus und der DZT (Deutsche Zentrale für Tourismus) auszahlt. Zudem muss vor dem Hintergrund der anhaltend positiven Zahlenwerte von Brühl-Tourismus der Aufenthalt in der Kultur- und Erlebnisstadt Brühl sozial verträglich, ressourcenschonend und vor allem auch noch umweltverträglicher entwickelt werden. Hiervon müssen sowohl die Bürgerinnen und Bürger Brühls profitieren, als auch die Besuchenden. Gerade die Schaffung von ressourcenschonenden Mobilitätsangeboten und vor allem auch der Erhalt von Wohnraum für die Bürgerschaft muss zudem ein primäres Ziel sein. Alle diese Faktoren sollten dann dazu führen, dass Brühl in der Metropolregion Rheinland im aktiven Zusammenschluss mit allen touristischen Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern mittelfristig die Zertifizierung „Nachhaltiges Reiseziel“ erhält.

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